Drogenspur in SPÖ Wels Zentrale - 115 Kilo Marihuana

FPÖ-Jugendsprecher Schäfer: kein Verständnis für SP-nahes Drogenlokal

Wie am Dienstag mehrere Medien berichteten, wurden 2017 bei einer umfangreichen Ermittlung der Landespolizeidirektion Oberösterreich gegen eine große Anzahl von Suchtgifthändlern und
-abnehmern insgesamt 14 Großdealer ausgeforscht und festgenommen. Die Verurteilten sollen rund 115 Kilogramm Marihuana in Wels verkauft haben. Bei den Ermittlungen der Polizei sind die Beamten auf einen SP-nahen Jugendtreff gestoßen. In den Räumlichkeiten der SPÖ Bezirksgeschäftsstelle Wels sollen die damals 14- bis 16-Jährigen zum Drogenkonsum verleitet worden sein. Auch die ersten Anleitungen zum Drogenhandel wurden in dem Jugendtreff von den Betreuern vermittelt.

Der FPÖ-Jugendsprecher und Bezirksobmann der Freiheitlichen Jugend Wels Stadt & Land –  Gemeinderat Ralph Schäfer, BSc – zeigt sich entsetzt über die Machenschaften in dem Jugendtreff: „Es kann nicht sein, dass Jugendliche in einem vermeintlich geschützten Bereich zu Drogendealern ausgebildet werden. Die politischen Jugendorganisationen haben Vorbildfunktion und müssen ihren Mitgliedern vertretbare Werte vermitteln. Der Umgang mit Drogen gehört wohl kaum dazu!“

Besonders pikant: bereits im Jahr 2014 ist die Sozialistische Jugend mit ihrer Vorliebe zum Drogenkonsum aufgefallen. Damals hat die SPÖ-Jugend mit dem Motto: „Lieber bekifft ficken, als besoffen fahren“ für die Legalisierung von Cannabis geworben. „Scheinbar geht die Vorliebe für illegale Drogen bei der SJ weiter als man gedacht hat“, so Thorsten Aspetzberger, Bezirksvorstandsmitglied der Freiheitlichen Jugend.