Mit einem 97-prozentigen Vermietungsgrad belegt die Welser Innenstadt die TOP 3 unter den Österreichischen Städten. Im Oberösterreich-Vergleich erreicht die Stadt Wels sogar den ersten Platz, Linz und Steyr kämpfen, wie auch andere Städte bundesweit, mit teilweise stark steigenden Leerständen an Geschäften in den Innenstädten. Im Jahr 2018 verzeichnete die Stadt Wels 97,1 Prozent Vermietungsquote. Das ist ein historischer Höchststand an vermieteten Geschäftslokalen. Mitverantwortlich für den rückläufigen Leerstand im Zentrum ist das 2016 ins Leben gerufene Projekt „Wirtschaftsservice Wels“.
Mit der Belebung der Innenstadt wurde ein Wahlversprechen der FPÖ Wels umgesetzt. Neben der umfangreichen Sanierung des historischen Stadtplatzes, der Errichtung eines neuen Amtsgebäudes und Modernisierung des Theaters am Kaiser-Josef-Platz, sowie der Attraktivierung des Traunufers, trägt auch die hohe Vermietungsquote zu der positiven Entwicklung und zur spürbaren Aufbruchsstimmung in unserer schönen Stadt bei.
Kinderbetreuung in Wels weiter ausgebaut
Mit dem gefassten Beschluss in der Gemeinderatssitzung vom Dezember des vergangenen Jahres ist der Startschuss für das Projekt „Kindergarten Pernau“ gefallen. Nach einer intensiven politischen Diskussion und aufgrund einer Bürgerinitiative wurde nun im Osten von Wels der Standort für die Kinderbetreuungseinrichtung festgelegt. Das 10.000 Quadratmeter große Grundstück erfüllt qualitativ und quantitativ sämtliche Rahmenbedingungen. Somit kann der Ausbau der Kinderbetreuung im Stadtteil Pernau langfristig sichergestellt werden. Der Diskurs rund um das Grundstück des Kindergartens hat gezeigt, dass die Anliegen der Bürger der Stadt Wels von der Stadtpolitik ernst genommen werden!
Eine weitere zentrale Forderung der Welser Freiheitlichen wird durch den flächendeckenden Ausbau der Kinderbetreuung in Wels umgesetzt. Seit dem Jahr 2017 steht durch die Errichtung des Kindergartens des Vereins „Abenteuer Familie“ in der Mohnstraße wieder jedem Welser Kind ein Kindergartenplatz zur Verfügung.
Dies ist besonders im Sinne der Chancengleichheit für Frauen im Berufsleben von Bedeutung. Nur durch ausreichend zur Verfügung stehende Betreuungsplätze können sowohl Väter, als auch die Mütter einer Erwerbstätigkeit nachgehen.