Kriminalitätsstatistik: Freiheitliche Jugend Wels lobt Videoüberwachung

Teilweise positiv und teilweise negativ entwickelte sich die Kriminalität laut jüngst veröffentlichter Kriminalitätsstatistik 2017 in Wels. So stieg die Aufklärungsquote durch die Polizei etwa von rund 53% auf 62% und liegt damit drei Prozentpunkte über dem oberösterreichischen Durchschnitt von 59% der begangenen Verbrechen. Dieser Anstieg der aufgeklärten Verbrechen ist auch auf den konsequenten Kurs der Welser Freiheitlichen in puncto Videoüberwachung zurückzuführen. Von den aufgezeichneten Raub-, Körperverletzungs- und Diebstahlsdelikten konnten knapp die Hälfte aufgeklärt werden.

Ebenso rückläufig waren im Vergleich zu den Vorjahren die Einbruchsdiebstähle. Diese sanken um fast ein Viertel auf 625 Fälle und vor allem die Einbrüche in Wohnhäuser waren stark – fast um 50% – rückläufig. Sorgen bereitet der Stadt Wels ein Anstieg der Kriminalität im Suchtmittelbereich, sowie bei Raub und Betrug. Hier vor allem im Bestellbetrug. „Wir unterstützen den erfolgreichen Kurs des Sicherheitsreferenten VzBgm. Gerhard Kroiß. Die Videoüberwachung leistet einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit in der Stadt Wels, nicht nur zur Aufklärung von Verbrechen, sondern vor allem auch bei der Prävention, so der stellvertretende Bezirksjugendobmann Thorsten Aspetzberger.

Bezirksjugendobmann Gemeinderat Ralph Schäfer, BSc: „Der Anstieg der Delikte im Suchtmittelbereich zeigt die Dringlichkeit des Problems. Wie unlängst bekannt wurde, sind auch Vorfeldorganisationen politischer Mitbewerber tief im Drogenmillieu verstrickt. Daher fordern wir nach wie vor volle Aufklärung und die volle Härte des Gesetzes bei Suchtgiftdelikten!“

Gleichzeitig danken die Vertreter der Freiheitlichen Jugend Wels der Exekutive für ihren unermüdlichen Einsatz für die Welser Bevölkerung!

Hier geht´s zur offiziellen Presseaussendung der Stadt Wels: https://www.wels.gv.at/news/detail/kriminalitaetsstatistik-2017-videoueberwachung-bewaehrt-sich-aber-starker-anstieg-bei-drogendelikten/